Am Freitag, den 28.05.2021 konnten wir endlich wieder mit unserem Wohnmobil los .Es war schon eine sehr lange Zeit ohne zu reisen. Wir wollen alle mal hoffen, dass wir das Corona-Virus in den Griff bekommen und unsere alte Freiheit wieder bekommen.

Ich glaube, erst jetzt haben wir alle gemerkt, wie beschissen dieses Leben mit all diesen Einschränkungen ist. Masken tragen, Eintritt nur mit negativem Test usw..

Jetzt aber genug und wir wollen uns nun unserem Reisebericht witmen.

Wir wollten zu unseren Freunden Ralf und Corina in den Schwarzwald.

Bis kurz vor Sindelfingen lief es super. Dann kam laut Navi "Vollsperrung der A 81 in Fahrtrichtung Stuttgart". Na super, genau kurz vor uns hatte sich ein sehr schwerer Unfall ereignet. Also runter von der Bahn in Freiberg am Neckar. Es war ein Verkehrschaos hoch drei. Nachdem wir uns durch die Umleitung gequält hatten, folgte der nächste Crash auf der 81. Jetzt war alles aus. Der Verkehr brach komplett zusammen. In alle Himmelsrichtungen nur noch Chaos. Polizei und Rettung kamen einfach nicht mehr durch.

Schon eine echt blöde Situation. Nach langem stehen ging es dann im Schneckentempo weiter. Es hat schon echt lange gedauert bis sich dieser Megastau auflöste.

Gegen 20:00 Uhr kamen wir dann endlich in Pfaffenweiler bei Ralf und Corina an.

 

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück als erstes unsere Suzi vom Trailer geholt und zum tanken nach Villingen-Schenningen gefahren.

Denn der Schwarzwald ist ein Traum für Motorradfahrer.

Zurück am WoMo nach unserer ersten Motorradrunde im Schwarzwald.

Auch Ralf sein Schraubernachbar Andy war wieder da.

Andy ist ein begeisteter Motorsportfan und fährt auch selber Rennen.

Innenansicht von Andy seinem Boliden.

Gegen Abend wurde dann der Grill angeschmissen und es gab argentinisches Rinderfilet vom feinsten.

Hier passt der Spruch "Das Leben ist schön und teuer, es kann auch billiger sein, dann ist es aber nicht mehr so schön".

Es war einfach nur super lecker!!!

Am nächsten Tag machten wir mit unseren Fahrzeugen einen Ausflug zum Auerhahn.

Hierbei handelt es sich um ein Waldgasthaus, welches zwischen Villingen, Unterkirnach und Vöhrenbach auf 920 m Höhe liegt.

Impressionen:

Auch dieser alte Kadett B,

Baujahr 1972 stand am Auerhahn. Komplett mit Tisch und Stühlen ausgerüstet dank Corona.

Es war nur der Außenbereich unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen geöffnet.

So hatte diese Familie alles dabei, um es sich gut gehen zu lassen.

Nachdem wir zurück waren, haben wir den Rest des Tages nur noch in der Sonne gesessen und uns Ruhe angetan.

Auch am Sonntag haben wir es sehr ruhig angehen lassen. Hier und da mal eine Runde mit dem Quad und der Suzi gedreht und sonst den Tag sehr ruhig verbracht.

Wenn man sonst in der Woche nur "unter Dampf"  steht tut so etwas echt mal sehr gut.

Aber wem erzähle ich das...

Am Dienstagmorgen um 9:00 Uhr hatte ich dann einen Termin mit unserem Wohnmobil bei Ralf seinem Caravanhändler zur Gasprüfung.

 

Danach machten wir uns direkt auf den Weg zum TÜV in Villingen- Schwenningen.

Da wir keinen Termin hatten, mussten wir natürlich ein wenig Zeit mitbringen.

Wir hatten ja Urlaub, egal.

Nach ca. 1 Std. Wartezeit ging es dann endlich los mit der Prüfung.

Und ohne Mängel mit neuer Plakette wieder raus.

Was ich nach dem Urlaub erledigen wollte war nun alles schon fertig.

Was wollte ich mehr.

Nun ging es zurück, den Motorradtrailer angehangen, Suzuki verladen und dann ab nach Walldürn.

Ankunft am Stellplatz der Firma Goldschmitt in Walldürn.

Unsere Plätze bezogen.

Ralf hatte am nächsten Morgen einen Servicetermin für seine Luftfederung und Hubstützenanlage.

Und wir wollten unsere Hinterachsen abschmieren lassen.

Am Abend ließen wir es uns aber erst nochmal richtig gut gehen.

Es gab selbst gebackenes Brot und Käseraclette.

Sehr, sehr lecker Leute.

Das könnt ihr mir glauben. Echt der Börner.

Auch an Getränken fehlte es nicht.

Nachdem am nächsten Morgen der Service an Ralf seimen Hymer gemacht worden war, konnten wir sofort mit unserem Wohnmobil auf die Grube und es wurden unsere Hinterachsen geschmiert.

Alles sehr gut und zu unserer absoluten Zufriedenheit gelaufen.

Den Rest des Tages verbrachten wir zusammen bis spät abends vor unseren Mobilen.

Ein Gebäude der Fa. Goldschmitt

Bürogebäude.

Auch der TÜV hat in dem Gebäude eine eigene Halle. Dort werden die Abnahmen nach den Einbauten vorgenommen.

 

Abends am Stellplatz.

Da unser WoMo vor kurzem einen größeren Umbau erhalten hat, konnten wir hier unter anderem unsere neue Markiesenbeleuchtung das erste Mal richtig genießen.

Einfach ein tolles Ambiente.

Am Freitag ging es dann die letzten 356 km wieder nach Hause.

Es war eine sehr schöne Woche.


Fazit:

Es war eine sehr schöne Woche, die wir zusammen mit unseren Freunden verbrachten.

Bis auf den Stau bei der Anreise gab es nichts negatives zu berichten.  Wir freuen uns mit Euch gemeinsam die nächste Reise zu planen.