Am 23.03.2018 fuhren wir nach Feierabend mal wieder zu WCS nach Goch zu einem weiteren Montagetermin.

Dieser wurde am Samstag, den 24.03.2018 früh erledigt, so dass wir die restliche Zeit nutzen konnten, um nach Köln zu fahren.

In Köln steuerten wir den Reisemobilhafen an. Dieser liegt direkt am Rhein und bietet Platz für ca. 65 Wohnmobile.

Der Stellplatz liegt sehr ruhig und dennoch in einer verkehrsgünstigen Lage zur Kölner-Innenstadt.

Der Platz ist ganzjährig nutzbar.

Die Gebühr beträgt 12,00 € für 24 Stunden pro Mobil inkl. Müllentsorgung.

 

Auch für große Wohnmobile kein Problem.

Reisemobilhafen Köln

An der Schanz

50735 Köln

(Zum Vergrößern anklicken)


Für Städtereisen ist dieser Stellplatz ideal.

 

Vom Stellplatz ist die Kölner-Innenstadt mit der U-Bahn in ca. 5 Minuten erreichbar, ebenso ist die Innenstadt zu Fuß in ca. 3 km erreichbar.

Immer am Rhein entlang Richtung Kölner Dom.

Die Hohenzollernbrücke.

 

Diese Brücke überqueren am Tag ca. 1.200 Züge.

 

Wie in anderen Großstädten auch, befestigen verliebte Paare kleine Vorhängeschlösser am Geländer der Hohenzollernbrücke, um sich die ewige Liebe zu schwören. Dieser Wahn wird auf der Brücke buchstäblich auf die Spitze getrieben. Die Schlösser werden nicht nur am Brückengeländer angebracht, sondern schießen inzwischen auch wie Pilze an den Pfeilern und Kabelrohren empor. Bei einigen Schlössern müssen sich die Menschen in Lebensgefahr gebracht haben, um sie zu befestigen. Mittlerweile gibt es ca. 150.000 Schlösser auf der Brücke. Diese haben ein Gesamtgewicht zwischen 35 to - 40 to. Das muss sich mal jemand vorstellen. Wahnsinn, oder?

Das Theater am Dom liegt fast auf gleicher Höhe wie die Hohenzollernbrücke.

Von hieraus ging es weiter zur Kölner Domplatte.

Auf der Domplatte herrschte reges Treiben. Man trifft auf Nationen aus aller Welt.

 

Die Gegend rund um den Bahnhof und der Domplatte ist natürlich bevorzugtes Terrain für Taschendiebe und Bettler. Also, Achtung ist jederzeit geboten!

 

Bei Köln-Tourismus, gegenüber vom Dom, kann man verschiedene Stadtrundfahrten und Museumsführungen buchen.

Auch Straßenkünstler präsentieren dort ihr Können. Echt beeindruckend, was manche Menschen so auf dem Kasten haben.

Horst Tappert in mache!!

Leider konnten wir vom fertigen Bild kein Foto machen,da hunderte Menschen diesen Maler belagerten.

Aber es war absolut echt getroffen.

Einfach nur mit Kreide und bloßen Händen auf den Boden gemalt.

 

Toll, oder? (Albrecht Dürer)

Wer wollte, konnte sich auch mit der Rikscha durch die Einkaufsstraße fahren lassen.

Ein Straßenmusiker, der für ordentlich Mukke sorgte.

 

Einfach toll.

Der Kölner Dom ist Weltkulturerbe und einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

(Zum Vergrößern anklicken)

Der Dom von innen. Ein sehr beeindruckendes Gebäude.

Von hieraus ging es weiter in die Einkaufsstraße zum Shoppen. Man fand dort von A-Z einfach alles.

Sightseeing und Shoppen machte hungrig. So legten wir eine Pause ein.

Von hieraus ging es am Rhein entlang zum WoMo-Stellplatz zurück.

( Zun Vergrößern anklicken )

Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns wieder auf den Weg. Dieses Mal sollte es Richtung Kölner Zoo gehen. Auch dieser ist vom Stellplatz aus mit einem kleinen Spaziergang gut zu erreichen. 

Eingang vom Zoo.

Dieser Esel kam direkt auf Erongo zu und Erongo flippte völlig aus. Angst hatte der Esel keine.

In Erongo war der Jagdtrieb geweckt.

Kleiner Esel, wenn du wüsstest, in welch einer Gefahr du dich befunden hast, wärest du gelaufen, so schnell dich deine Hufe getragen hätten.

 

Weiter ging es zur Flora, welche nur einige hundert Meter vom Zoo entfernt ist.

Am Sonntagmorgen machten wir nach dem Frühstück noch einen ausgiebigen Sparziergang entlang des Rheins.

Dort lernten wir dann auch wieder einmal die Schattenseite einer Großstadt kennen.

 

Ein Leben am Abgrund. Traurig, aber wahr.

Hier ein wahrscheinlich etwas besser betuchter Obdachloser mit eigenem Zelt.

Naja, wenigstens ein Dach über'm Kopf und seine Alarmanlage auf 4 Pfoten lag vor der Tür.

Nur wenige Meter trennen die Armut von einem Leben im Luxus.

Die Arosa auf Flußkeuzfahrt.

Die Mühlheimer-Brücke.

 

Hierbei handelt es sich um eine Hängebrücke über den Rhein, die die Kölner Stadtteile Mühlheim und Rhiel miteinander verbindet. Über diese traten wir am Sonntagnachmittag die Heimreise an.

Fazit:

 

Es war eine tolle Städtetour mit super Wetter, was so laut Wetterbericht nicht vorausgesagt worden war.

 

Köln ist eine tolle Stadt und wir werden mit Sicherheit wieder herkommen.

Es lohnt sich.