Kroatien Oktober 2017 ( 10.10.17-25.10.17 )

 

Kroatien ein Traum für Wohnmobilfahrer

Am 10.10.2017 starteten wir zu unserer ersten Reise nach Kroatien. Da wir erst gegen 14:00 Uhr loskamen, beschlossen wir bis zum Chiemsee durchzufahren (ca 700Km). Unser erstes Ziel dort war der kleine Ort Grabenstätt. Zum Übernachten stellten wir uns dort direkt unter eine Straßenlaterne vor dem Rathaus.

Das war optimal für eine Zwischenübernachtung.

Am nächsten Morgen ging es dann schon in aller Frühe weiter. Um 6:00 Uhr waren wir schon wieder auf der Autobahn Richtung Österreich.

Route: Villach,Ljubljana,Rijeka,KrK.

Einfahrt von Österreich in den Karawankentunnel.

Länge: 7.864 Meter.

Der Karawankentunnel verbindet die Autobahn A 11 mit der slowenischen Autobahn A2 in Richtung Ljubljana.

Einreise Slowenien.

Hier macht das Fahren noch Spaß.

Kein Verkehr. Ein absolut entspanntes Reisen. Der Burner.

Anfahrt zur Insel KrK gegen Mittag.

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Die Krk-Brücke.

Diese verbindet das Festland mit der Insel KrK.

(Gesamtlänge:1430 m)

Hier steuerten wir den 4 Sterne Camping Njivice an.

GPS : N 45° 10 10``

           E 14° 32 49``

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Camping Njivice zählt zu den besten Campingplätzen in Kroatien. Er bietet z.B. Stellplätze mit einer Größe von 120 qm an. An jedem Platz befindet sich Wasser, Abwasser und ein 16 Amp. Stromanschluss.

Auch der Ort selbst ist klein, aber sehr fein.

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Nach 2 Tagen Ruhe kribbelte es schon wieder und wir zogen weiter. Unser nächstes Ziel war Drage. Also rein ins WoMo und die Küstenstraße entlang nach Drage.

Wir benutzten auch ein kurzes Stück Autobahn. Hier zu fahren, ein Traum. Tempomat rein und laufen lassen.

Wir fuhren den Camp Roko an.

Leute, der Hammer sage ich euch.

Aber man sollte autark sein, weil es dort nur im Sanitärgebäude Strom gibt.

Die Rezeption von Roko.

Jetzt denkt ihr doch bestimmt:

Man, der hat doch nicht mehr alle Datteln an der Palme, oder ?

Top Platz ?

Aber jetzt passt mal genau auf was jetzt kommt !!!

So haben wir dort gestanden und zwar ganz alleine.

So etwas kann einem kein Hotel bieten.

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Kristallklares Wasser

Wir kommen zum Glück mit unserem WoMo ohne Steckdose (Dank Solaranlage)usw. aus, und nur so können wir auch solche Plätze anfahren und auch genießen.

Roko liegt in einer Traumbucht und man glaubt wirklich im Paradies zu stehen.

Hoffentlich bleibt der Platz noch lange in diesem Zustand und wird nicht zum Opfer des Massentourismus.

Nach ein paar Tagen mussten wir aber weiter ziehen, da wir noch einiges mehr auf unserem Programm hatten.

Es ging von Drage weiter Richtung Omis, wo wir auf den Autocamp Sierena wollten.

Die Rezeption vom "Autocamp Sierena"

Als wir dort angekommen waren, glaubte ich, mich träfe der Schlag. Der Platz, echt ein Traum, aber die Zufahrt zu unserem Stellplatz ein Wahnsinn. Es ging sehr steil herunter und dann auch noch um 90° Kurven. Man, da hatte ich aber echt schon ganz schön Bammel.

Beim Runterfahren passten 2 Mann auf, dass wir mit unserem Heck nicht aufsetzten. Es war Millimeterarbeit. Zwischen unserem Heck und dem Teer passte kein Stück Papier mehr. Der Betreiber scherzte noch und meinte, dass ich besser fahren könne wie "Michael Schumacher". Der alte Scherzkeks. Naja, nun standen wir ja auf unserem Platz.

Die Bilder geben es bei Weitem nicht wieder, wie steil dort die Abfahrt ist.

Für große Wohnmobile schon sehr schwierig.

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Da es abends Spanferkel vom Holzkohlegrill gab, gingen wir erst einmal lecker essen.

Das Essen war als Buffet aufgebaut und man konnte so viel essen wie man wollte.

Danach zurück in unser WoMo.

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da ich echt Angst hatte, wie ich hier wieder heile runter kommen sollte, denn den Berg wieder rauf, war noch beschissener, wie runter. Ist doch eigentlich klar, oder?

Um 8:00 Uhr morgens startete ich durch und es hatte auch alles gut geklappt, ohne dass irgendetwas zu Bruch  gegangen ist. "Gott sei Dank!"

Nun ging es von Omis nach Ploce zum Fährhafen.

Ankunft im Fährhafen von Ploce.

Von hier wollten wir übersetzen nach Trpanj auf der Halbinsel Peljesac.

Also schnell in das Fährbüro und die Tickets gekauft.

Der Preis für 2 Pers. und unserem WoMo betrug 320 Kuna.

Jetzt konnte unsere Überfahrt beginnen.

Die Fähre der Reederei Jadrolinija, welche uns beförderte.

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Einlaufen nach ca. 1 Stunde Überfahrt in Trpanj.

Hafeneinfahrt.

Von Trpanj machten wir uns auf den direkten Weg nach Orebic. Dort wollten wir zum Camping Palme.

Auf dem ganzen Weg immer wieder Mandarinenbäume.

Diese wurden jetzt geerntet.


Ankunft am Camping

Unser Ausblick vom Wohnmobil.

Der Campingplatz von oben.

Direkt vor dem Camping ging ein Kreuzfahrtschiff vor Anker.

Die Passagiere besuchten die gegenüberliegende Insel Korcula.

Abends ging die" Princess Crusies" weiter auf Reisen.

Es war schon ein atemberaubendes Schauspiel vor so einer klassen Kulisse.

"Gute Reise"

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Auch die Olivenernte hatte begonnen.

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Und immer wieder Mandarinenbäume.

Am Dienstag ging auch unsere Reise weiter Richtung Dubrovnik. Bis jetzt hatten wir noch keinen geeigneten Camping für die Größe unseres Wohnmobiles gefunden.

Aber irgendetwas wird sich schon ergeben. Es öffnet sich ja immer wieder eine neue Tür.

 

Auf der Fahrt machten wir aber erst noch einen Stop in Ston.

Ston ist eine Kleinstadt mit 2400 Einwohnern und liegt ebenfalls auf der Halbinsel Peljesac.

Hier befindet sich Europas längste Stadtmauer mit einer Länge von 5,5 km.

Sie ist heute in voller Länge für Touristen zugänglich.

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Weiter führte uns die Fahrt.

Vorbei an Austernzuchtbänken

und Mandarinenbäumen zurück zur Küstenstraße Richtung Dubrovnik.

Küstenstraße

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Anfahrt Dubrovnik

Da wir den Stadtcamping in Dubrovnik für total überteuert hielten,entschieden wir uns weiter nach Mlin auf den Camping Kate zu fahren.

Uns war schon bewußt,das Dubrovnik eine Tourihochburg ist,und das dort die Leute abgezockt werden.

Das ist nicht unser Ding.                                                                                                                Aber die Altstadt wollten wir uns doch einmal anschauen und dann schnell wieder weg.

Dieses war genau die richtige Entscheidung. Der Preis für die Übernachtung kostete genau ein Drittel wie der in Dubrovnik.

Der Camping ist nicht sehr groß, aber die sanitären Anlagen sehr sauber und das Personal super nett.

Also eingecheckt und an der Rezeption sofort 2 Tickets für die Hin- u. Rückfahrt mit dem Taxiboot nach Dubrovnik gekauft.

Preis pro Person: Hin- u. Rückfahrt 100 Kuna.

Fahrtdauer direkt vom Camping ca. 30 Min. pro Strecke.

Da sich der Campingplatz an der Steilküste befindet, muss man schon einige Stufen bis zum Bootsanleger herunter bzw. wieder rauf.

Warten auf unser Taxiboot.

Dubrovnik von der Seeseite anzusteuern ist wohl nicht zu toppen.

Der absolute "Hammer".

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Vorbei an diesem Ozeanriesen

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Hinein in die Altstadt

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Sightseeing macht hungrig!

Also bestellten wir uns eine Pizza.

Das nenne ich mal Portionen!

Nach dem Essen machten wir uns wieder auf den Rückweg. Mittlerweile hatten noch zwei weitere Ozeanriesen angelegt.

 

Dann könnt ihr euch ja sicher vorstellen, was dann hier abging.

Nichts für uns!!!

Nach dem wir wieder auf dem Camping waren, wurde der Rest des Tages gefaulenzt und in der Sonne gelegen.

Da in Dubrovnik alles nur auf Tourismus und auf Abzocke ausgelegt ist, zogen wir am nächsten Morgen schnell wieder weiter.

Man sollte es einmal gesehen haben, aber das war es dann auch.

Aber dies ist unsere Meinung, andere können so etwas ja auch mögen.