Da unsere Richtung noch nicht ganz feststand, wohin unsere Reise weiter gehen sollte, mussten wir uns erst beratschlagen.Normalerweise wollten wir noch weiter runter Richtung Albanien. Doch kurz bevor wir starten wollten, kam ein nettes Paar mit einem Jeep-Geländewagen auf den Platz. Wir kamen sofort ins Gespräch. Sie kamen zurück aus Albanien und rieten uns dringlichst davon ab dieses Land anzufahren.

Alleine an der Grenze hatten sie mit ihrer Schäferhündin schon riesige Probleme usw....usw....usw.!

Hierauf hatten wir natürlich absolut keinen Bock. So fuhren wir dann erstmal wieder zurück Richtung Bosnien-Herzegowina.

 

Einreise Bosnien-Herzegowina.

Man muss sowieso durch dieses Land ein kleines Stück fahren, wenn man von Dubrovnik zurück Richtung Zadar will.

Wir waren echt angenehm überrascht, wie gut dort alles aussah.

(Es sind aber auch nur  so ca 20 - 30 km die durch Bosnien  führen).

Danach landet man wieder im "Neretua Delta",einem sehr fruchtbaren Stückchen Erde.

Hier konnte man an jeder Ecke frisches Obst und Gemüse kaufen.

Die frischen Mandarinen, ein Gedicht.

Hier entschieden wir uns zurück nach Drage zu fahren.

Als wir ankamen, lief uns schon ein netter Mann entgegen und probierte uns auf seinen Platz zu lotzen.

Wir ließen uns drauf ein, da unser alter Platz belegt war.

Michael und seine ganze Familie waren sehr nett und zuvorkommend.

Hier verweilten wir jetzt ein paar Tage, um uns von der ganzen Fahrerei zu erholen.

Für Erongo das Paradies auf Erden.

Auch hier wieder jeden Abend ein herrlicher Sonnenuntergang.

Von Drage ging es dann weiter zu den Plitvicer Seen.

Hier wurde Winnetou "Der Schatz im Silbersee" gedreht.

(Bilder zum Vergrößern anklicken)

Kurz nach Mittag mussten wir dann aber machen, dass wir hier weg kamen, denn dann flog, so glauben wir, ganz China hier ein. Es wurden tausende von Chinesen hier durchgeschleust und jeder mit einem Selfiestick und Handy oder I-Pad ausgerüstet.

Das konnte echt nerven, denn die fotografierten jedes Blatt aus jeder Richtung und nichts ging mehr.

Also zurück zum Parkplatz in unser WoMo und einen Camping gesucht.

Wir entschieden uns für den Camping "Korona".

Dieser liegt nur 6 km vom Eingang 1 entfernt.

Den Rest des Tages verbrachten wir dann noch in der Sonne und ließen die Eindrücke, die wir gewonnen hatten, auf uns wirken.

Da am nächsten Tag gegen Mittag das Wetter umschlug, entschieden wir uns langsam wieder Richtung Heimat zu fahren.

Fahrt durch die Berge Richtung Karlovac.

Von hier führte uns unsere weitere Strecke über Zagreb nach Maribor in Slowenien und dann weiter nach Spielfeld in Österreich.

 

Dort gibt es einen schönen Stellplatz mit einem tollem Restaurant. (Nicht weit weg von der Autobahn)

Camping

Ulli & Thomas

GPS: N 46°42 47,092

          E 15°40 23,475

Man kann dort wirklich sehr gut essen.

Morgens kommt 2 Mal der Bäcker auf den Platz gefahren.

Optimaler geht es nicht.

Von hier ging es dann weiter nach Deutschland.

Hier fuhren wir den Stellplatz in Feucht an.

Strom,V/E,

7 Euro pro Mobil.

Auch für große Wohnmobile kein Problem.

 

Dann ging es gemütlich in einer Rutsche wieder nach Hause.


Fazit:

Kroatien ist ein wunderschönes Reiseland für Wohnmobilfahrer. Wir haben insgesamt 3.693 km zurückgelegt.

Wir haben viel gesehen und erlebt und werden dieses schöne Land bestimmt noch des Öfteren bereisen.

Wir kommen wieder Kroatien.